Die kindliche Haut ist noch im Aufbau. Dadurch ist sie besonders empfänglich für UV-Schäden. Das gilt unabhängig vom Hauttyp. Auch ohne sichtbaren Sonnenbrand können UV-Strahlen die Hautzellen dauerhaft schädigen. Dann steigt das Risiko für Hautkrebs im späteren Leben und die Haut altert vorzeitig.
Mit diesen fünf Tipps schützen Sie Ihr Kind vor der Sonne
- Vermeiden Sie direkte Sonne: Halten Sie sich mit Ihrem Kind im Schatten auf – so fühlt es sich am wohlsten. Babys sollten nie der direkten Sonne ausgesetzt sein.
- Achten Sie auf den UV-Index: Ein UV-Index von 1 oder 2 gilt als unbedenklich, ab 3 ist ein Sonnenschutz erforderlich. Bei einem Index ab 6 sollen Sie die Sonne meiden.
- Keine Mittagssonne für Kleinkinder: Zwischen 11 und 15 Uhr ist die Strahlung am intensivsten. In dieser Zeit sollten sich Kinder nicht im Freien aufhalten.
- Achten Sie auf angemessene Kleidung: Ein Sonnenhut mit breiter Krempe und langärmelige, luftige Kleidung sind ideal. Die Kleidung sollte aus Polyester, Baumwolle oder aus einem Gemisch von beidem bestehen. Das Material sollte eng gewebt sein. Wichtig ist auch eine Sonnenbrille. Achten Sie darauf, dass sie mit dem Hinweis „UV-400“ ausgezeichnet ist.
- Cremen Sie unbedeckte Haut ein (ab 1 Jahr): Tragen Sie mindestens 30 Minuten vor dem Rausgehen Sonnenschutz auf. Verwenden Sie wasserfeste, parfümfreie Sonnencreme für Kinder mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30. Wichtig: Die zarte Haut von Babys sollte nicht eingecremt werden, weil sie sehr empfindlich ist.
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