Wenn´s mal schwierig ist
Ich bin schwanger - was nun?
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Foto: NZFH/Jun Kim
Manchmal geraten mit einer Schwangerschaft alle Lebenspläne durcheinander.
„Wie soll das bloß alles gehen?“
- Ruhe bewahren – trotz aller verständlichen Unsicherheit: Überlegen Sie, mit wem Sie darüber am besten sprechen können: Mit Ihrem Partner, Ihren eigenen Eltern oder Ihrem besten Freund, Ihrer besten Freundin?
Wenn Sie niemanden zum Reden haben: Rufen Sie uns an. Schreiben Sie uns. Zusammen schaffen wir das schon!
Hier finden Sie eine Schwangerschaftsberatungsstelle in Ihrer Nähe: www.familienplanung.de
Und was ist mit mir?
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Foto: NZFH/Jun Kim
Plötzlich dreht sich alles nur noch ums Baby – auch nachts.
„Unser Leben ist völlig auf den Kopf gestellt. Wer kümmert sich eigentlich um mich?“
- Es ist wichtig, dass Sie auch an sich denken. Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst oder für sich als Paar, aber lassen Sie Ihr Kind währenddessen nicht allein.
- Beziehen Sie Menschen aus Ihrem Umfeld mit ein: Die Oma, die für Sie kocht, Freunde, die mit dem Baby spazieren gehen, Nachbarn, die einen Einkauf für Sie erledigen. Bitten Sie um Unterstützung – nur so wissen die anderen, dass Sie welche brauchen!
Sie haben niemanden, den Sie um Hilfe bitten können? Rufen Sie uns an. Schreiben Sie uns. Zusammen denken wir darüber nach, wie Sie mit Kind Zeit für sich organisieren können.
Plötzlich Papa?
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Foto: NZFH/Jun Kim
Männer haben es am Anfang nicht immer leicht. Alles dreht sich um Mutter und Kind.
„Ich muss alles unter einen Hut bringen und den unterschiedlichen Erwartungen gerecht werden.“
- Sie sollen Ihre Partnerin unterstützen, eine Beziehung zum Kind aufbauen und dafür sorgen, dass alles andere auch noch läuft? Das kann einen schnell an die eigenen Grenzen bringen. Verabreden Sie immer wieder gemeinsam mit Ihrer Partnerin, wer welche Aufgaben gut übernehmen kann.
- Eine Beziehung zu Ihrem Kind bauen Sie nicht an einem Tag auf. Auch wenn Sie nur eine bestimmte Zeit am Tag mit Ihrem Kind verbringen, lernen Sie sich langsam kennen. Genießen Sie die kleinen Momente, z. B. beim Baden, Vorsingen und Spazieren gehen.
Sie haben niemanden, mit dem Sie über Ihre Rolle als Papa und Partner reden können? Rufen Sie uns an. Schreiben Sie uns. Zusammen nehmen wir uns Zeit für Sie.
Mein Kind macht nicht, was ich will!
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Foto: NZFH/Jun Kim
Irgendwann wächst einem alles über den Kopf.
„Mein Kind hört nicht auf das, was ich ihm sage, und schreit immer dann, wenn ich Ruhe brauche oder dringend etwas erledigen muss.“
- Das ist normal und geht allen Eltern so. Atmen Sie durch. Schreien Sie nicht zurück, auch wenn es schwerfällt. Dadurch wird es eher schlimmer.
- Finden Sie etwas, das Ihnen guttut und Sie beruhigt, wie das Zubereiten einer Tasse Tee. Überlegen Sie, wann Sie sich zu einem späteren Zeitpunkt ausruhen oder Ihre Dinge erledigen können, z. B. wenn jemand auf das Kind aufpasst.
- Treffen Sie andere Eltern und tauschen Sie sich aus, wie Sie in anstrengenden Situationen auf Ihr Kind reagieren können.
Sie haben niemanden, mit dem sich austauschen können? Rufen Sie uns an. Schreiben Sie uns. Zusammen überlegen wir, wie Sie auch in schwierigen Situationen entspannter bleiben können.