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Freiwillige leisten einen wertvollen Beitrag in den Frühen Hilfen
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Freiwillig engagiert in den Frühen Hilfen

Freiwillige leisten in den Frühen Hilfen eine wertvolle Ergänzung zur Arbeit der Fachkräfte. Welche Möglichkeiten gibt es, sich in den Frühen Hilfen zu engagieren?

Sich freiwillig zu engagieren, schenkt Sinn und Freude. Das sagen viele Freiwillige. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, bei den Frühen Hilfen aktiv zu werden.

Frühe Hilfen gibt es in ganz Deutschland. Sie können sich aber regional unterscheiden. Freiwillige können sich je nach Region beispielsweise in diesen Bereichen engagieren:

  • Familienpatenschaften
  • Willkommensbesuche
  • Mitarbeit bei Elterncafés oder Familientreffs
  • Leihgroßelternschaft
  • Lesepatenschaft

Haben Sie Interesse, sich freiwillig in den Frühen Hilfen zu engagieren? Dann wenden Sie sich über die Suche Frühe Hilfen direkt an eine Anlaufstelle der Frühen Hilfen in Ihrer Nähe. Oder Sie kontaktieren eine der unten genannten Organisationen (siehe: Links zu externen Angeboten).

Einige der Möglichkeiten des freiwilligen Engagements stellen wir Ihnen im Folgenden vor.

Freiwillige als Familienpatin oder Familienpate

In vielen Städten und Kommunen können interessierte Personen eine Familienpatenschaft übernehmen. Eine Patin oder ein Pate unterstützt Familien im Alltag. Sie geben Tipps, hören zu und informieren über Angebote für Familien in der Region.

Wie oft man sich bei einer Patenschaft engagiert, ist unterschiedlich. Oft sind es zwei bis vier Stunden in der Woche. Auch die Dauer der Patenschaft ist unterschiedlich. Sie kann ein bis drei Jahre lang sein. Freiwillige, die eine Familienpatenschaft übernehmen möchten, werden in der Regel geschult. Während der Patenschaft erhalten die Freiwilligen Unterstützung von einer Fachkraft. Sie können die Fachkraft jederzeit ansprechen, wenn sie Fragen haben.

Weiterführende Informationen zu Familienpatenschaften finden Sie im Beitrag Wie werde ich Familienpatin oder Familienpate?

Patenschaft für Familien in besonderen Situationen

In einigen Kommunen gibt es auch spezielle Patenschaften für Familien in besonderen Situationen. Zum Beispiel für geflüchtete Familien oder für Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil.

In Berlin vermittelt beispielsweise der Verein AMSOC e. V. Patenschaften für Kinder psychisch erkrankter Eltern. Die Patenschaften sind auf Dauer angelegt. Sie werden bis zur Volljährigkeit des Kindes vom Verein fachlich begleitet. Die Patinnen und Paten werden in einem speziellen Bewerbungsverfahren sorgfältig ausgewählt und geschult. Es ist wichtig, dass Eltern, Kind und Patin oder Pate sich gut verstehen. Deshalb gibt es mehrere Kennenlern-Treffen bevor die Patenschaft startet. Das Verhältnis ist enger, als bei anderen Familienpatenschaften: „Die Kinder schlafen im Notfall auch mal bei der Patin oder dem Paten“, sagt Sabrina Döring. Sie ist Referentin bei AMSOC e. V.  

„Ehrenamtliche Familienbegleiterinnen für geflüchtete Mütter“ vermittelt beispielsweise die Caritas in Ulm. Die Familienbegleiterinnen sind Frauen mit und ohne Migrationshintergrund. Sie unterstützen die geflüchteten Mütter in der Regel einmal in der Woche im Alltag. Oft erkunden sie auch gemeinsam die Umgebung oder besuchen zusammen Mutter-Kind-Treffs. Regina Konz, Leiterin der Familienhilfe bei der Caritas Ulm-Alb-Donau sagt: „Das ist eine Win-Win-Situation, denn die geflüchteten Frauen können so Kontakte zu anderen Menschen knüpfen und die Familien können sich gegenseitig unterstützen.“

Willkommensbesuche durch Freiwillige

Auch im Rahmen von Willkommensbesuchen kann man sich freiwillig engagieren. Die Freiwilligen besuchen Familien nach der Geburt eines Babys, informieren über Hilfe-Angebote und geben Tipps. Für diese Aufgabe werden die Freiwilligen ebenfalls geschult.

Simone Eger beispielsweise führt als Freiwillige Willkommensbesuche in Gera durch. An zwei Tagen in der Woche besucht sie frisch gebackene Eltern. „Inzwischen warten die Familien schon auf uns, denn die Willkommensbesuche haben sich längst rumgesprochen“, erzählt sie. Was ihr an dieser Arbeit besonders gefällt: “Man hat jeden Tag mit Menschen zu tun - und zwar mit glücklichen Menschen.“

Freiwillig engagiert als Leihgroßeltern

Freiwilliges Engagement kennt keine Altersgrenzen. In Schwäbisch Gmünd gibt es beispielsweise das Projekt „Leihgroßeltern“. Das Projekt ist eine Kooperation des städtischen Seniorennetzwerks und des Fachzentrums Frühe Hilfen Ostalbkreis. Angesprochen werden Familien mit Kindern, die sich Großeltern wünschen und keine eigenen haben. Oder deren Omas und Opas zu weit entfernt wohnen. Für ihre Aufgaben als Leihgroßeltern werden die Freiwilligen geschult und begleitet. Es ist ein Geben und Nehmen: „Die Leihgroßeltern erhalten Familienanschluss, die Familien Unterstützung von den Wahl-Großeltern“, erklärt Martina Hilsenbeck. Sie ist die Projektverantwortliche im Fachzentrum Frühe Hilfen Ostalbkreis.

Was sind die Voraussetzungen?

Die Freiwilligen sollten zuverlässig, tolerant und wertschätzend sein. Außerdem müssen sie mindestens 18 Jahre alt sein und ein Führungszeugnis vorweisen können. Und: Wer beispielsweise eine Patenschaft übernehmen möchte, sollte regelmäßig wirklich Zeit dafür haben.

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