See der guten Erinnerungen – mit Video für Kinder
Die Idee ist …
... zu erkennen: Was können wir gut? Was macht uns besonders?
Wenn man darüber spricht, was man gut kann, macht das stolz. Das ist bei Erwachsenen so und auch bei Kindern.
Auch in der Familie tut es gut, darüber zu sprechen.
Das kann helfen, wenn mal etwas nicht so gut klappt. Oder in Zeiten, in denen der Alltag schwieriger ist. Zum Beispiel während „Corona“ .
Sprechen Sie mit Ihren Kindern über solche Erlebnisse. Dann kann jeder stolz auf seine Familien-Mitglieder sein.
So geht's:
Sie können sich mit Ihren Kindern das Video ansehen. Oder erklären, was Sie vorhaben:
„Stellt Euch vor, Ihr habt den großen See der guten Erinnerungen vor Euch. Ihr fischt nach Erinnerungen und Bildern von „Geschafft“-Erlebnissen: Was habt ihr geschafft? Worauf seid Ihr stolz?“
Erzählen Sie sich diese Erlebnisse. Wenn jemandem nichts einfällt, helfen die anderen beim Erinnern.
Zum Beispiel so:
- Du hast der Oma geholfen. Oma hat sich darüber gefreut.
- Du hast Deinen Apfel geteilt. Ich habe mich gefreut. Er war lecker.
- Du hast alleine gespielt. In der Zeit konnte ich kochen.
Dann überlegen Sie zusammen:
Was hat jede Person geschafft? Oder: Warum kann sie das so gut?
Zum Beispiel: weil sie mutig ist. Weil Sie lustig ist. Weil sie stark ist. Weil sie geduldig ist. Weil sie gerne spielt.
Sie können die Erlebnisse auch zusammen aufmalen. Und aufhängen.
Wenn mal etwas nicht so gut klappt, wird man an schöne Erlebnisse erinnert!
Wie lange brauchen wir?
Rund 15 bis 60 Minuten
Wer macht mit?
- Alle
- Kleine Kinder können noch nicht so gut selbst mitmachen. Kleine Kinder spüren aber, dass Sie über schöne Dinge sprechen.
Was brauchen wir?
Vielleicht Papier und Farben
Worauf ist zu achten?
Nur über gute Erlebnisse reden: Erlebnisse, bei denen man etwas geschafft hat oder etwas gut geklappt hat.